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Sport- und Therapiezentrum Traunstein-Haslach

Medizinische Fusspflege

mit Monika Axthammer

Ab sofort bieten wir im Sport- und Therapiezentrum Traunstein-Haslach auch medizinische Fußpflege an. Das Leistungsspektrum umfasst dabei Medizinische Fußpflege und Fußreflexzonenmassage.

Medizinische Fusspflege

Behandlungen

Medizinische Fusspflege

  • Anamnese
  • allgemeine individuelle Beratung
  • Nagelbehandlung
  • Schneiden, Kürzen der Nägel
  • Nagelprobleme (z.B. eingewachsene Nägel)
  • Hyperkeratose-Behandlung
  • Fachgerechte, schmerzlose und verletzungsfreie Entfernung von Hühneraugen und Druckstellen
  • eine abgestimmte Massage im Bereich des Fußes zur Steigerung des Wohlbefindens
  • wenn gewünscht ein Basen-Fußbad inklusive

Dauer ca. 45 Min., ab € 45,-

    Fussreflexzonenmassage¹

    • Reize an den Füßen fördert die Durchblutung
    • wohltuende Wirkung für den ganzen Körper und die Gesundheit der Füße
    • Entspannung der Füße

    Dauer ca. 40 Min., € 59,-

      ² Fußrefelxzonenmassage*

      Was ist eine Fussreflexzonenmassage?

      Die Fußreflexzonenmassage wird auch Fußreflexzonentherapie genannt. Die Fußreflexzonenmassage basiert auf der Vorstellung, dass die Füße über Nervenbahnen mit allen Organen des Körpers verknüpft sind. Beispielsweise soll der Bereich unter dem großen Zeh mit der Hirnhälfte der gleichen Seite verbunden sein, ein bestimmter Bereich am Ballen des linken Fußes dagegen mit dem Herzen.

      Treten schon bei leichtem Druck Schmerzen an den entsprechenden Stellen auf, soll das auf eine Erkrankung des entsprechenden Organs hinweisen. Über eine Massage der Bereiche lassen sich Beschwerden lindern und die Selbstheilungskräfte anregen. Die Fußreflexzonenmassage wird daher ergänzend zur Schulmedizin eingesetzt. Lokal bewirkt die Fußreflexzonenmassage eine Verbesserung der Durchblutung und des peripheren Lymphabflusses.

      Fussreflexzonenmassage hat alte Wurzeln

      Die Fußreflexzonentherapie wurde Anfang des 20. Jahrhunderts durch den amerikanischen Arzt William Fitzgerald begründet, der die Methode bei amerikanischen Ureinwohnern beobachtet hatte. Fitzgerald teilte dazu den Körper in zehn symmetrisch angeordnete Bereiche ein. In jedem dieser Bereiche sollen sich die Nervenendpunkte bestimmter Organe und Muskeln widerspiegeln. Die Fußreflexzonenmassage wurde aber auch schon im alten Ägypten angewendet und ist heute noch in weiten Teilen Asiens verbreitet. In den letzten Jahrzehnten hat sie die deutsche Heilpraktikerin Hanne Marquardt weiterentwickelt.

      Wann führt man eine Fußreflexzonenmassge durch?

      Die Fußreflexzonenmassage dient als unterstützende Maßnahme vor allem bei chronischen Erkrankungen:

      • Schmerzbehandlung
      • Erkrankungen des Skeletts oder der Muskulatur
      • Sportverletzungen
      • Verdauungsbeschwerden
      • Chronisch verstopfte Nase
      • Migräne
      • Kopfschmerzen
      • Menstruationsbeschwerden
      • Allergien

      Auch bei psychischen Belastungen kann die Fußreflexzonenmassage als ergänzende Therapie angewendet werden:

      Was macht man bei einer Fußreflexzonenmassge?

      Damit Ihr Therapeut optimal auf Sie eingehen kann, wird er Sie zu Beginn nach der Art und Entstehung Ihrer Beschwerden befragen und eine Anamnese erheben. Gründe, die gegen eine Fußreflexzonenmassage sprechen, werden somit auch ausgeschlossen.

      Während der gesamten Behandlung sollten Sie bequem sitzen oder liegen und weder schwitzen noch frieren. Zunächst inspiziert Ihr Therapeut Ihre Füße auf Schwellungen, Rötungen, Hauttemperatur oder Wassereinlagerungen (Ödeme) vor der eigentlichen Fußreflexzonenmassage. Punkte werden durch leichten Druck aufgesucht. Dabei orientiert sich der Therapeut am sogenannten Rasterbild von Fitzgerald. Dieses unterteilt die Fußsohlen vertikal in zehn Zonen und horizontal in drei Zonen. Jede Zone repräsentiert bestimmte Organe oder Körperregionen. Grob entsprechen gemäß den Horizontalzonen die Zehen dem Kopf- und Halsbereich, der mittlere Teil des Fußes dem Brustkorb und Oberbauch und Ferse und Knöchelbereich den Organen von Bauch und Becken. Die Vertikalzonen ziehen sich vom Kopf bis zu den Füßen. Somit befinden sich beispielsweise die Augen in den Vertikalzonen 2 und 3 und projizieren sich auf die zweite und dritte Zehe.

      Je nach Krankheitsbild variiert der Therapeut nun zwischen anregenden (tonisierenden) und beruhigenden (sedierenden) Griffen. Tonisierende Griffe sind eher schnelle meist kreisende Bewegungen, deren Druck zu- und abnimmt. Dadurch soll es neben Rötungen der Haut zu einer Aktivierung des zugehörigen Organs kommen. Sedierende Griffe haben sich bei Schmerzen bewährt. Die belastete Zone wird solange ohne Bewegung gedrückt, bis der Schmerz nachgelassen hat.

      Welche Risiken bringt eine Fußreflexzonenmassge?

      Nebenwirkungen bei der Fußreflexzonenmassage wurden bislang kaum beobachtet. In bestimmten Fällen ist jedoch davon abzuraten. Dies sind zum einen lokale Beschwerden, die durch eine Fußreflexzonenmassage verschlimmert werden könnten.

      Brüche oder Wunden am Fuß

      Zum anderen geht man davon aus, dass sich die Wirkung einer Fußreflexzonenmassage bei folgenden Krankheitsbildern durch den Einfluss auf Stoffwechsel und Immunsystem nachteilig auswirken könnte.

      • Infektionen mit hohem Fieber
      • Schwangerschaften und Risikoschwangerschaften – bestimmte Zonen könnten frühzeitige Wehen auslösen
      • Entzündungen - vor allem der Gefäße
      • Psychosen

      *Quelle: Netdoktor

      Terminvereinbarung


      Physiotherapie Sportzentrum

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